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Kinderversorgungen

Vorgefertigte Bandage / Orthese

Bei Verletzungen oder Beschwerden von kurzfristiger Dauer, können Kinder meist mit vorgefertigten Bandagen oder Orthesen versorgt werden. Diese sind aufgrund ihrer Konstruktion und Materialauswahl speziell auf die Bedürfnisse unserer Kleinen ausgerichtet. Je nach Körperregion und Diagnose gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Verordnungstext:
1 Bandage / Orthese für Fuß / Knie /  …HMV-Nr. 05. (Bandage) / 23. (Orthese)

Tübinger Hüftbeugeschiene

Häufig wird nach der Geburt bei Babys in der Ultraschalluntersuchung eine Reifeverzögerungen der Hüftgelenke diagnostiziert. Das bedeutet, dass das Dach der Hüftgelenkpfanne zu flach ausgebildet oder nicht ausreichend verknöchert ist. Wenn dies der Fall ist, ist es wichtig, dass die Beine ihres Babys nach der Geburt in einer optimalen Position gehalten werden, um diesen Reifungsprozess zu fördern. Mit einer Tübinger Hüftbeugeschiene wird die Hüfte ihres Babys über 90° gebeugt und die Beinchen befinden sich in einer abgespreizten Position von je ca. 30° bis 45°. In dieser Position kann die Hüfte nachreifen und es kommt nicht zu Spätschäden im Erwachsenenalter.

Verordnungstext:
1 Tübinger HüftbeugeschienHMV-Nr. 23.05.02.0

Klumpfuß-Korrekturorthese

Bei einer Klumpfußbehandlung nach Ponseti wird häufig im Anschluss an die Gipsredression eine Orthesenbehandlung durchgeführt. Dabei tragen die Füße kleine Schühchen, welche wiederum an einer Schiene befestigt werden. Diese vorgegebene Position dient der Korrektur des Klumpfußes. Ein alleiniges Tragen der Schuhe hat keinen therapeutischen Nutzen!

Verordnungstext:
1 Klumpfuß-KorrekturortheseHMV-Nr. 23.03.02.1

Fußhebersystem NESS L300 go small

Bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie bspw. Infantiler Zerebralparese kommt es häufig zu Fußheberschwächen oder Spitzfußproblematiken. Diese Kinder können entweder mit Orthesen oder funktioneller Elektrostimulation versorgt werden. Der Vorteil der Elektrostimulation liegt darin, dass die Bewegung aktiv erfolgt – durch die eigenen Muskeln Ihres Kindes. Dies funktioniert deshalb, weil lediglich die Verknüpfung defekt ist, nicht aber der Nerv oder Muskel an sich. Durch diese aktive Bewegung ist jeder Schritt mit einem Fußhebersystem Therapie. Bei größeren Kindern (ab ca. 12 Jahren) ist auch eine Kombination mit einem Oberschenkelsystem möglich, welches die Funktion des Knies unterstützt (vermehrte Kniebeugung oder –streckung). Füße, welche in der Standphase Unterstützung benötigen, können je nach Bedarf zusätzlich mit sensomotorischen Einlagen oder Knöchelorthesen versorgt werden.

Verordnungstext:
1 Fußhebersystem NESS L300 go smallHMV-Nr. 09.37.04.0999

Individuell angefertigte Orthese

Sollte eine Versorgung mit einem industriell hergestellten Produkt nicht möglich sein, ist es für uns kein Problem, eine individuelle Lösung zu finden. Wir fertigen in unserer Werkstatt nach Maß oder Gipsabdruck Sonderanfertigungen, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sind.

Fürs Laufen:

Dies sind bei Kindern häufig sog. Dafos (Dynamische Sprunggelenk-Fuß-Orthesen) bei starken Knickfüßen, TR-Ringorthesen bei spastischen Knickfüßen, Unterschenkelorthesen mit Gelenken je nach Bedarf bspw. bei Spitzfüßen oder Fußheberschwächen und Oberschenkelorthesen mit Gelenken bei fehlender Beinfunktion.

Verordnungstext: abhängig von der Versorgung, gerne beraten wir Sie vorab!

Zur Lagerung / Korrektur:

Ist aufgrund einer Lähmung eine Lagerung oder Korrektur eines oder mehrerer Gelenke notwendig, fertigen wir Lagerungs- oder Korrekturorthesen für die untere und obere Extremität an. Je nach Bedürfnis werden diese Orthesen mit Gelenken, teilweise mit dynamischen Quengelgelenken, ausgestattet um eine Mobilisierung des betroffenen Gelenks zu ermöglichen.

Verordnungstext: abhängig von der Versorgung, gerne beraten wir Sie vorab!

Schuhzurichtung

Schuhzurichtungen an konfektionierten Schuhen oder an Orthesenschuhen können helfen, das Abrollen des Fußes zu erleichtern und so das Gangbild zu verbessern. Verkürzungsausgleiche stellen das Becken wieder gerade und müssen ab ca. 1 cm außen an die Schuhe angebracht werden.

Verordnungstext:
1 rückversetzte Rolle für 1 Paar SchuheHMV-Nr. 31.03.04.2000
1 Verkürzungsausgleich rechts / links um xxx cm für 1 Paar SchuheHMV-Nr. 31.03.04.1001

Bein- / Fußprothese

Wenn Babys mit angeborenen Fehlbildungen oder unvollständig ausgebildeten Gliedmaßen zur Welt kommen, wird im Laufe der Zeit eine Prothesenversorgung notwendig sein. Kinder, die sich bereits an ihre Prothese gewöhnt haben, brauchen eine Versorgung, die Ihnen keine Grenzen setzt. Wir fertigen in unserer Werkstatt jede Art von Prothesen für Kinder individuell an. Ein speziell auf Kinder abgestimmtes Design ist für uns selbstverständlich.

Verordnungstext:
1 Prothese für …HMV-Nr. 24.

Vorgefertigte Bandage / Orthese

Bei Verletzungen oder Beschwerden von kurzfristiger Dauer, können Kinder meist mit vorgefertigten Bandagen oder Orthesen versorgt werden. Diese sind aufgrund ihrer Konstruktion und Materialauswahl speziell auf die Bedürfnisse unserer Kleinen ausgerichtet. Je nach Körperregion und Diagnose gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Verordnungstext:
1 Bandage / Orthese für Hand / Ellenbogen / Schulter / …HMV-Nr. 05. (Bandage) / 23. (Orthese)

Individuell angefertigte Orthese

Sollte eine Versorgung mit einem industriell hergestellten Produkt nicht möglich sein, ist es für uns kein Problem, eine individuelle Lösung zu finden. Wir fertigen in unserer Werkstatt nach Maß oder Gipsabdruck Sonderanfertigungen, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sind.

Finger-, Hand- oder Armorthesen werden je nach Bedürfnis konstruiert und in unserer Werkstatt gefertigt. Abhängig von der Einsatzzeit und des Therapieziels werden diese Orthesen mit unterschiedlichen Gelenken ausgestattet.

Verordnungstext:
abhängig von der Versorgung, gerne beraten wir Sie vorab!

Arm- / Fingerprothese

Wenn Babys mit angeborenen Fehlbildungen oder unvollständig ausgebildeten Gliedmaßen zur Welt kommen, wird im Laufe der Zeit eine Prothesenversorgung notwendig sein. Kinder, die sich bereits an ihre Prothese gewöhnt haben, brauchen eine Versorgung, die Ihnen keine Grenzen setzt. Wir fertigen in unserer Werkstatt jede Art von Prothesen für Kinder individuell an. Ein speziell auf Kinder abgestimmtes Design ist für uns selbstverständlich.

Verordnungstext:
1 Prothese für …HMV-Nr. 24.

Reha-Hilfsmittel

Je nach Größe und Beeinträchtigung des Kindes stehen unterschiedliche Reha-Hilfsmittel zur Erleichterung des Alltags zur Verfügung.

Kinderrollstuhl

Ein Kinderrollstuhl zeichnet sich dadurch aus, dass er optimal an die Bedürfnisse des Kindes angepasst werden kann. Je nach Beeinträchtigung des Kindes kann es sich mit einem Kinderrollstuhl selbstständig fortbewegen. Durch Schiebegriffe oder –bügel kann der Rollstuhl allerdings auch geschoben werden. Durch vielfältige Ausstattungsvarianten, ist eine Anpassung an nahezu alle Aktivitäten möglich. Kinderrollstühle gibt es als faltbare Variante oder mit starrem Rahmen. Durch den Einsatz von Werkstoffen wie bspw. Titan oder Kohlefaserverbundwerkstoffe, wird ein geringeres Eigengewicht erzielt. Für eine bestmögliche Ausnutzung der Möglichkeiten eines Kinderrollstuhls ist eine optimale Einstellung und Auswahl der jeweiligen Rollstuhlparameter erforderlich. Teilweise ist eine Berücksichtigung des Wachstums von Kindern durch teleskopierbare Rahmen möglich.

Verordnungsvorschlag:
1 Aktivrollstuhl für KinderHMV-Nr. 18.50.03.1

Sitzschalenfahrgestelle für Kinder

Wenn Kinder zu wenig Rumpfstabilität besitzen um sicher in einem Kinderrollstuhl zu sitzen, ist meist eine Sitzschale erforderlich. Diese Sitzschalen werden wiederum auf einem Sitzschalenfahrgestell befestigt. Sitzschalenfahrgestelle bestehen aus einem starren Rohrrahmen mit Schiebestange oder Schiebegriffen. An einer entsprechenden Aufnahmevorrichtung können die zum Untergestell passenden und konfigurierten Sitzschalen angebracht werden. Bei einigen Modellen besteht die Möglichkeit, die Sitzschale in der Höhe zu verstellen. Die gesamte Sitzschale kann auf dem Untergestell im Winkel verstellt werden.

Verordnungstext:
1 Sitzschalenfahrgestell für KinderHMV-Nr. 26.99.01.1

Sitzschalen werden nach Abnahme der individuellen Körperformen durch Formabdruck (Vakuumverfahren) hergestellt. Sie geben eine günstige Sitzposition vor und bewirken so Stütz- und Lagerungseffekte für Ihr Kind. Mittels Sitzschalen strebt man eine Aufrichtung des Beckens und Streckung der Wirbelsäule sowie die seitliche Stützung des Beckens und des Oberkörpers an. Eine vertiefte Führung der Oberschenkel in leichter Abduktionsstellung kann zusätzlich durch einen Spreizkeil erreicht werden. Sitzschalen werden je nach Bedarf mit Inkontinenzbezügen versehen, welche zum Waschen abgenommen werden können. Ein kindgerechtes Muster ist für uns selbstverständlich.

Verordnungstext:
1 individuell angefertigte SitzschaleHMV-Nr. 26.11.03.0

Kinder-Elektrorollstuhl

Elektrorollstühle für Kinder gibt es in einer Vielzahl an Varianten, je nach dem, was Ihr Kind benötigt. In der Regel wird der Elektrorollstuhl über einen Joystick an einem der beiden Armlehnen betätigt. Allerdings kann es auch notwendig sein, den Rollstuhl über eine Sondersteuerung bspw. Kinn- oder Kopfsteuerung fortzubewegen. Elektrorollstühle können mit vielen Zusätzen ausgestattet werden, bspw. elektrischer Rückenverstellung oder Stehfunktionen. Die gepolsterte Sitzeinheit kann bei Bedarf gegen eine Sitzschale ausgetauscht werden.

Verordnungsvorschlag:
1 Elektrorollstuhl für KinderHMV-Nr. 18.50.05.0

Rehabuggy

Rehabuggys bestehen aus einem kinderwagenähnlichen Untergestell und einer sitzschalenartigen Sitzeinheit. Anders als beim Kinderrollstuhl kann sich das Kind mit einem Rehabuggy nicht selbstständig fortbewegen. Die Sitzeinheit ist in der Regel vom faltbaren Fahrgestell demontierbar. Die Sitzeinheit der Rehabuggys besteht aus einer textilen Bespannung, die zusätzlich fest gepolstert sein kann. Sicherheitsgurte ermöglichen es, das Kind zu fixieren.

Verordnungsvorschlag:
1 RehabuggyHMV-Nr. 18.99.01.2

Reha-Autokindersitz

Autokindersitze für beeinträchtigte Kinder sind von ihrer Konstruktion her ähnlich den allgemein üblichen Autokindersitzen. Sie sind wie Sitzschalen geformt und haben Befestigungssysteme, mit denen der Sitz im Auto angebracht werden kann, und Fixationsgurte für das Kind als Rückhaltesystem. Diese Sitze entsprechen den individuellen Bedürfnissen von beeinträchtigten Kindern und müssen teilweise, wie Sitzschalen, genau angepasst werden.

Verordnungsvorschlag:
1 Reha-AutokindersitzHMV-Nr. 26.11.06.0

Gehwagen für Kinder

Autokindersitze für beeinträchtigte Kinder sind von ihrer Konstruktion her ähnlich den allgemein üblichen Autokindersitzen. Sie sind wie Sitzschalen geformt und haben Befestigungssysteme, mit denen der Sitz im Auto angebracht werden kann, und Fixationsgurte für das Kind als Rückhaltesystem. Diese Sitze entsprechen den individuellen Bedürfnissen von beeinträchtigten Kindern und müssen teilweise, wie Sitzschalen, genau angepasst werden.

Verordnungsvorschlag:
1 Reha-AutokindersitzHMV-Nr. 26.11.06.0

Therapieräder für Kinder

Therapieräder sind Fahrräder für Kinder, welche mit einem herkömmlichen Fahrrad nicht fahren können. Hier kommen je nach Beeinträchtigung klassische Dreiräder, normale Fahrräder mit Therapie-Stützrädern oder Liegefahrräder zum Einsatz.  Durch die Konstruktion wird die Gefahr des Umkippens minimiert. Alle wichtigen Teile wie bspw. Sattel, Lenker oder auch Pedale können individuell an die Beeinträchtigung des Kindes angepasst werden. Bei einigen Modellen besteht die Möglichkeit, das Therapierad bei Bedarf an das Elternfahrrad zu hängen, falls das Kind nicht in der Lage ist im Straßenverkehr teilzunehmen oder es keine Kraft mehr hat, sich selbstständig fortzubewegen.

Verordnungstext:
1 TherapieradHMV-Nr. 22.51.02.0

Kinderstehständer

Stehständer dienen dem Stehtraining bei stark beeinträchtigter oder nicht vorhandener Stehfähigkeit. Feststehende Stehständer sind mit einer fußseitigen Grundplatte ausgestattet, die den Kontakt zwischen Körper und Boden herstellt. Mit der Grundplatte ist ein Metallrahmen verbunden. Auf ihr sind Fußhalterungen in Form von Schalen, Bügeln oder Gurten zur Fußfixierung angebracht. Die Abstützplatten bestehen meist aus Holz oder Kunststoff. Sie sind grundsätzlich gepolstert und dienen der Abstützung des stehenden Körpers. Alternativ zu den einzelnen Abstützflächen, die an der hochstehenden Verlängerung angebracht sind, können auch Beinschalen zur Fixierung der Beine verwendet werden. Die Höhe der Stehständer und der Abstützflächen ist auf individuelle Körpermaße einstellbar. Fahrbare Stehständer sind mit einer fußseitigen Grundplatte ausgestattet, an der vier lenkbare Rollen mit jeweils einem Feststeller und Richtungsfeststeller befestigt sind. Mithilfe der angebrachten Rollen ist es möglich, den Stehständer allein oder zusammen mit dem Anwender innerhalb des Wohnbereichs an unterschiedliche Stellen zu schieben.

Verordnungsvorschlag:
1 Stehständer feststehend für KinderHMV-Nr. 28.29.01.0
1 Stehständer fahrbar für KinderHMV-Nr. 28.29.01.1

Kinderpflegebetten

Kinderpflegebetten berücksichtigen die Körpergröße von Kindern und sind stufenlos höhenverstellbar. Die Ausstattung umfasst eine mehrfach verstellbare Liegefläche mit Einstellmöglichkeiten von Kopf- und Fußteil. Es sind Rollen zur Fahrbarkeit des Bettes vorhanden.

 

Verordnungsvorschlag:
1 Pflegebett für KinderHMV-Nr. 19.40.01.6